Am vergangenen Freitag stellten sich 17 Aktive aus fünf Feuerwehren im KBM-Bereich 4/3 den Herausforderungen der Abschlussprüfung zur Feuerwehrgrundausbildung. Neben einem Theorieteil mussten Trupp- und Gruppenaufgaben bewältigt werden. "Ihr habt alle die Anforderungen geschafft", so KBM Reiner Kopp zur Einleitung der Zeugnisverleihung.
Die Abschlussprüfung begann mit dem praktischen Teil. Dabei mussten die Teilnehmer truppweise Einzelaufgaben absolvieren, wie das Auffinden einer bewusstlosen Person, die Vornahme eines Strahlrohrs oder das Sichern von Aktiven in absturzgefährdeten Bereichen. Der Prüfungstag wurde mit zwei Gruppenaufgaben abgeschlossen. Aus den Bereichen Brandbekämpfung oder Technische Hilfeleistung musste jeweils eine Aufgabe nach erfolgter Auslosung absolviert werden. Beim simulierten Brandeinsatz galt es, eine Wasserförderung vom Hydranten zum Löschfahrzeug und weiter zu einem angenommenen Brand aufzubauen sowie eine öffentliche Straße abzusichern. Bei der Technischen Hilfeleistung war bei einem Verkehrsunfall ohne eingeklemmte Person tätig zu werden. Bei beiden Übungsabläufen stellte die örtliche Feuerwehr den Gruppenführer, Maschinisten und Melder, und es wurde nur die Arbeit des jeweiligen Trupps bewertet. Anschließend folgte die schriftliche Prüfung, die zum ersten Mal digital durchgeführt wurde.
KBM Reiner Kopp dankte den Aktiven für die intensive Vorbereitung auf diese Abschlussprüfung. Er bedankte sich auch bei den Kommandanten und Ausbildern der jeweiligen Feuerwehren, die die Vorbereitung für diese Ausbildung übernommen hatten. Diese Abschlussprüfung spiegelt den Feuerwehralltag wider und unterstützt die Arbeit der Feuerwehren durch gut ausgebildete Nachwuchskräfte.
Abschließend galt der Dank der Feuerwehr Kirchenthumbach, in deren Räumlichkeiten und auf deren Freiflächen die Prüfung durchgeführt wurde, sowie den Schiedsrichtern, für ihre Mitarbeit.





Text und Bilder: FF Kirchenthumbach